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Besondere Herausforderungen – und wie man sie meistert

Die Arbeit für Menschen in Notsituationen ist sinnstiftend, kann aber auch mit einigen Herausforderungen verbunden sein. Wie man mit diesen umgeht, war jetzt Kern eines besonderen Workshops.

Interaktionsarbeit in Notsituationen meistern: Unter diesem Motto veranstaltete der Notmütterdienst Familien- und Seniorenhilfe e.V. in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) einen Workshop zu den besonderen Herausforderungen, die die oft sehr persönliche Arbeit mit Menschen mit sich bringen kann.

Die Idee zum gemeinsamen Workshop hatte Lisa Heß, Geschäftsführerin des NMD Köln. Neben ihrer Arbeit für den Notmütterdienst hat sie noch ihren Master in Arbeits- und Organisationspsychologie gemacht und dabei die Herausforderungen von Menschen in haushaltsnahen Dienstleistungen im Rahmen einer qualitativen Studie untersucht.

Ein Ergebnis der Untersuchung: Auch wenn es gerade der enge Kontakt mit den unterschiedlichen Hilfesuchenden ist, der diese Tätigkeit auszeichnet, kann die Interaktion im Arbeitsalltag zugleich auch eine besondere Herausforderung darstellen. „Der NMD möchte seine freiberuflichen Betreuungspersonen darin unterstützen, diese Herausforderungen in der Interaktionsarbeit zu meistern,“ erklärt Lisa Heß, „deshalb haben wir speziell diesen Workshop angeboten, in dem sich die Betreuungspersonen auch über ihre Erfahrungen und Lösungsansätze austauschen konnten.“

Bewusst als Online-Workshop konzipiert, stand die Teilnahme allen Betreuerinnen und Betreuern offen. Dabei geht es in der Interaktionsarbeit keineswegs nur um Probleme, sondern um die Grundlagen der Interaktion mit Klientinnen und Klienten. So kann die enge Interaktion auch eine Ressource sein, die sinnstiftend wirkt und viel Freude bereitet. Zugleich konnten die Teilnehmer*innen ganz persönlich berichten, welche Herausforderungen ihnen im Arbeitsalltag begegnen: Zum Beispiel eine überhöhte Erwartungshaltung, auch bezüglich Leistungen, die der NMD nicht leisten kann, oder unhöfliches Verhalten.

Dabei stellten Jonas Wehrmann vom BAuA und Lisa Heß Modelle und Konzepte der Interaktionsarbeit vor und präsentieren die zentralen Ergebnisse des Forschungsprojektes „INKA“. Ein besonderer Schwerpunkt lag hier auf Belastungsfaktoren, aber auch Gestaltungsmaßnahmen im Umgang mit schwierigen Situationen.  Ziel des Workshop war es, Herausforderungen wie diese künftig noch besser zu meistern, um die Tätigkeit sowohl für Klient*innen als auch Betreuer*innen sinnvoll und wertschätzend zu gestalten.

Mehr Informationen zur Interaktionsarbeit gibt es hier.

Wir danken der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sehr herzlich für die tolle Zusammenarbeit!

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