„Köln Cares“ unterstützt den Notmütterdienst e.V.
Januar 14, 2021
Gute Nachrichten aus Köln! Die Arbeit unserer Geschäftsstelle in der schönen Domstadt wird durch die Kampagne „Köln Cares“ jetzt gleich doppelt unterstützt. So dürfen sich alle Betreuerinnen und Betreuer vor Ort über eine kostenlose Ausstattung mit speziellen Livinguard-Masken freuen. Außerdem spenden die Aktionsstarter allen Kölner Partnervereinen einen Teil der Erlöse, die aus dem Verkauf mit den antiviralen Spezialmasken zusammenkommen. Das Projekt verfolgt ein konkretes Ziel: Allen Kölnerinnemn und Kölnern trotz Corona im Rahmen der geltenden Maßnahmen sichere Begegnungen im Alltag ermöglichen. Hierzu zählen natürlich nicht zuletzt die wichtigen Hilfsangebote im sozialen Bereich.
Lisa Heß, die seit Frühjahr 2020 neue Geschäftsführerin des Notmütterdienst Familien- und Seniorenhilfe e.V. in Köln ist, freut sich sehr über die tolle Kampagne: „Wir bedanken uns ganz herzlich für diese großzügige Unterstützung! Die Masken wurden natürlich sofort ausprobiert. Durch die verstellbaren Ohrschlaufen sitzen sie nicht nur rutschfest und sicher, sondern sind zudem auch für mehrere Stunden angenehm zu tragen. So können sich unsere Notmütter und – Väter voll auf das konzentrieren, worauf es wirklich ankommt: die Unterstützung von Familien in Not.“ Denn Hilfsbedarf lässt sich nicht planen – und gerade jetzt sind Betreuungsangebote auch im Notfall wichtiger denn je.
Mehr Schutz für beide Seiten
Sowohl Familien als auch unsere Betreuerinnen und Betreuer verlassen sich auf die Arbeit des NMD. In Köln konnte Lisa Heß ihr Team an „Notmüttern und – Vätern“, wie sie sagt, innerhalb ihrer nicht einmal einjährigen Tätigkeit deutlich ausbauen. Heute sind rund 80 von ihnen in den Kölner Familien im Einsatz. Die Ausstattung mit den speziellen, antiviral beschichteten Masken soll dabei einen Beitrag zum zusätzlichen Schutz liefern – und das für beide Seiten.
Angewandt auf Oberflächen und Textilien, soll die Livinguard-Technologie Krankheitserreger wie auch das Coronavirus durch ihre stark positive Ionen-Ladung direkt inaktivieren. Dieses Prinzip wurde in einer wissenschaftlichen Studie der FU Berlin und RWTH Aachen untersucht und bestätigt, mehr dazu hier. Natürlich kann und soll die Maske die übrigen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Übertragung nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen. Außerdem leistet sie einen Beitrag zur Nachhaltigkeit: Masken bzw. Mundnasenschutz sind in der Corona-Pandemie obligatorisch. Dank ihrer selbstdesinfizierenden Eigenschaften kann eine Livinguard-Maske bis zu 210 Mal wiederverwendet werden und somit eine enorme Anzahl an Einmalmasken ersetzen, wie die Hersteller erklären.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei „Köln Cares“ und sind stolz, ein Teil der Aktion sein zu dürfen – neben weiteren tollen Initiativen und Vereinen wie die Kölner Bahnhofsmission, der Rollstuhlbasketball Club RBC Köln 99ers oder die AWO Köln.