Familie und Depressionen – hier gibt’s Hilfe in Hamburg
Juni 22, 2021
Leben mit Depressionen ist für Betroffene und Angehörige oftmals eine echte Herausforderung. Es ist so so wichtig, zu wissen und zu verstehen: Depressionen sind eine ganz normale Erkrankung, die grundsätzlich jede*n treffen kann. Wir finden es absolut notwendig und wichtig, dass die Thematik nicht mehr tabuisiert wird. Lasst uns über Depressionen sprechen.
Depressionen und Kinderbetreuung
Ist ein Elternteil an einer Depression erkrankt, oder erfährt eine Phase mit depressiven Stimmungen, kann das schnell zur Herausforderung für die Familie werden. Schliesslich fällt die Kinderbetreuung mit Depression nicht unbedingt leicht. Und gerade in einer solchen Zeit ist es so wichtig, sich auf sich selbst und die eigene Genesung konzentrieren zu können, um wieder zu Kräften zu kommen. Leicht gesagt, wenn man auch zuhause voll für die Familie da sein will.
Ihr seid betroffen, oder ein Mitglied eurer Familie? Dann ist es wichtig, sich Hilfe zu holen. Wir unterstützen euch z.B. bei der Kinderbetreuung, wenn ihr euch Freiräume schaffen möchtet, um Energie zu tanken oder euren Alltag gemeinsam zu strukturieren. Sprecht uns einfach an, wir beraten euch gern. Ganz unverbindlich unter 040-3611190.
Mit Depressionen leben – Anlaufstellen in Hamburg
Natürlich gibt es in Hamburg weitere zahlreiche Anlaufstellen, die euch dabei helfen können, durch diese Zeit zu kommen und einen guten Umgang mit der Depression zu finden. Wir haben euch ein paar aufgelistet.
Hier gibt’s Unterstützung bei Depressionen:
- Augenblicke e.V., augenblicke-ev.de
- Gemeindepsychiatrische Dienste, z.B. gpd-nordost.de
- Deutsche Depressionshilfe, deutsche-depressionshilfe.de
Besonders bei Wochenbettdepressionen:
- Schatten und Licht e.V. schatten-und-licht.de
- Smartmoms, smart-moms.de
An Depressionen Erkrankten helfen
Ist man bereits erkrankt, fällt es nicht unbedingt leicht, sich selbst Hilfe zu holen. Deshalb heißt es immer: Augen auf im Familien- und Freundeskreis. Habt ihr die Vermutung, dass es einem Lieblingsmenschen nicht gut geht, sprecht die Person an und geht gemeinsam Möglichkeiten durch. Oftmals hilft es bereits, einfach zusammen die erste Anlaufstelle zu suchen.
Bleibt gesund und achtet auf euch.
Euer Team vom Notmütterdienst